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Getreide – Welche Sorten es gibt

Hast du dich schon einmal gefragt, woher unser tägliches Brot oder unser leckeres Müsli kommen? Die Antwort lautet: Getreide! Doch was ist Getreide eigentlich und welche Sorten gibt es? In diesem Artikel erfährst du alles Wissenswerte über Weizen, Gerste, Roggen, Mais und Hafer – die wichtigsten Getreidesorten in Deutschland.

Schale mit Weizenkörnern und Ähren
Schale mit Weizenkörnern und Ähren

Weizen – die wohl bekannteste Getreidesorte

Weizen ist eine der bekanntesten Getreidesorten weltweit und wird aufgrund seines hohen Nährstoffgehalts und seiner Vielseitigkeit in vielen verschiedenen Lebensmitteln eingesetzt. Weizen wird vor allem zur Herstellung von Brot, Nudeln und Gebäck verwendet. Die Ähren des Weizens sind lang und schlank und enthalten zahlreiche Körner. Hier sind einige wichtige Informationen und Fakten über Weizen:

  • Anbau: Weizen wird in Deutschland hauptsächlich im Herbst ausgesät und benötigt eine vegetative Phase von etwa 150 bis 200 Tagen bis zur Ernte. Weizen bevorzugt tiefgründige, nährstoffreiche und leicht saure Böden.
  • Ernte: Die Erntezeit für Weizen ist normalerweise im Sommer, zwischen Juni und Juli, je nach Witterungsbedingungen. Weizenkörner werden geerntet, wenn sie vollständig ausgereift und trocken sind.
  • Verwendung: Weizen wird zur Herstellung von vielen verschiedenen Lebensmitteln verwendet, darunter Brot, Nudeln, Gebäck, Pizza und vieles mehr. Es ist auch eine wichtige Zutat in Tierfutter, insbesondere für Rinder und Schweine.
  • Nährstoffe: Weizen ist reich an Kohlenhydraten, Ballaststoffen, Proteinen, Vitaminen und Mineralstoffen. Es enthält auch glutenhaltiges Protein, das bei manchen Menschen zu Glutenunverträglichkeit führen kann.
  • Sorten: Es gibt viele verschiedene Sorten von Weizen, die je nach Verwendungszweck ausgewählt werden. Weichweizen wird häufig zur Herstellung von Gebäck und Pasta verwendet, während Hartweizen für die Herstellung von Hartweizengrieß und damit für Pasta wie Spaghetti oder Penne verwendet wird.
  • Gesundheit: Der Verzehr von Vollkornprodukten, die aus Weizen hergestellt werden, kann zur Senkung des Risikos von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Krebs beitragen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Weizen auch Allergien auslösen oder Unverträglichkeiten hervorrufen kann.

Gerste – wird oft als Futtergetreide für Tiere verwendet

Gerste ist eine Getreidesorte, die weniger bekannt ist als Weizen, aber dennoch eine wichtige Rolle in der Ernährung und Landwirtschaft spielt. Gerste wird oft als Futtergetreide für Tiere verwendet, aber auch in der Lebensmittelindustrie findet sie Verwendung, zum Beispiel für Bier und Brei. Die Gerstenähren sind kurz und kompakt und enthalten runde Körner. Hier sind einige wichtige Informationen und Fakten über Gerste:

  • Anbau: Gerste wird hauptsächlich im Frühjahr ausgesät und benötigt eine Wachstumszeit von etwa 110 bis 140 Tagen bis zur Ernte. Gerste gedeiht am besten auf lehmigen oder sandigen Böden mit guter Drainage.
  • Ernte: Die Erntezeit für Gerste ist im Sommer, normalerweise im Juli oder August, je nach Witterungsbedingungen. Gerste wird geerntet, wenn die Körner reif und trocken sind.
  • Verwendung: Gerste wird in vielen verschiedenen Lebensmitteln verwendet, darunter Suppen, Bier, Tierfutter und sogar als Ersatz für Kaffee. Es wird auch in der Herstellung von Lebensmitteln wie Müsli und Brot verwendet.
  • Nährstoffe: Gerste ist reich an Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen wie Magnesium und Eisen. Es enthält auch Proteine und Kohlenhydrate.
  • Sorten: Es gibt verschiedene Sorten von Gerste, die je nach Verwendungszweck ausgewählt werden. Einige Sorten werden für die Herstellung von Bier verwendet, während andere für Tierfutter oder als Nahrungsmittel für den menschlichen Verzehr verwendet werden.
  • Gesundheit: Der Verzehr von Gerste kann zur Senkung des Cholesterinspiegels und zur Verbesserung der Verdauung beitragen. Es ist auch bekannt dafür, dass es bei der Vorbeugung von Diabetes und Herzerkrankungen helfen kann. Allerdings kann Gerste auch glutenhaltiges Protein enthalten, das bei Menschen mit Zöliakie oder Glutenunverträglichkeit Probleme verursachen kann.
Aus Roggenmehl wird Roggenbrot
Roggenbrot

Roggen – wird für die Herstellung von Brot und Brötchen verwendet

Roggen ist eine Getreidesorte, die vor allem in Nordeuropa, Russland und Nordamerika weit verbreitet ist. Roggen wird vor allem zur Herstellung von Brot und Brötchen verwendet. Die Roggenähren sind kürzer als die von Weizen und enthalten längliche Körner. Hier sind einige wichtige Informationen und Fakten über Roggen:

  • Anbau: Roggen wird normalerweise im Herbst ausgesät und benötigt eine Wachstumszeit von etwa 100 bis 130 Tagen bis zur Ernte. Roggen gedeiht am besten auf sauren, nährstoffreichen Böden mit guter Drainage.
  • Ernte: Die Erntezeit für Roggen ist normalerweise im Sommer, zwischen Juni und August, je nach Witterungsbedingungen. Roggenkörner werden geerntet, wenn sie vollständig ausgereift und trocken sind.
  • Verwendung: Roggen wird hauptsächlich zur Herstellung von Brot verwendet, insbesondere in Nordeuropa und Deutschland, wo es eine wichtige Rolle in der traditionellen Küche spielt. Roggen wird auch in der Tierfütterung und in der Herstellung von Spirituosen wie Wodka verwendet.
  • Nährstoffe: Roggen ist reich an Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen wie Kalium und Eisen. Es enthält auch Proteine und Kohlenhydrate.
  • Sorten: Es gibt verschiedene Sorten von Roggen, die je nach Verwendungszweck ausgewählt werden. Winterroggen wird normalerweise zur Herstellung von Brot verwendet, während Sommerroggen hauptsächlich in der Tierfütterung eingesetzt wird.
  • Gesundheit: Der Verzehr von Roggen kann zur Senkung des Cholesterinspiegels und zur Verbesserung der Verdauung beitragen. Roggen enthält auch Lignane, die eine potenzielle krebshemmende Wirkung haben können. Allerdings kann Roggen auch glutenhaltiges Protein enthalten, das bei Menschen mit Zöliakie oder Glutenunverträglichkeit Probleme verursachen kann.

Mais – vor allem als Popcorn bekannt

Mais ist eine Getreidesorte, die in vielen Teilen der Welt angebaut wird und in vielen verschiedenen Gerichten und Produkten verwendet wird. Mais ist vor allem als Popcorn und als Beilage zu Gerichten bekannt. Die Maiskolben sind lang und spitz zulaufend und enthalten zahlreiche Körner. Hier sind einige wichtige Informationen und Fakten über Mais:

  • Anbau: Mais wird normalerweise im Frühling ausgesät und benötigt eine Wachstumszeit von etwa 60 bis 100 Tagen bis zur Ernte. Mais gedeiht am besten in warmen und sonnigen Klimazonen und auf gut drainierten Böden.
  • Ernte: Die Erntezeit für Mais ist normalerweise im späten Sommer oder frühen Herbst, je nach Witterungsbedingungen. Maiskolben werden geerntet, wenn sie vollständig ausgereift und trocken sind.
  • Verwendung: Mais wird in vielen verschiedenen Lebensmitteln verwendet, darunter Maismehl, Tortillas, Popcorn, Maisflocken und Maisstärke. Mais wird auch in der Tierfütterung und in der Herstellung von Ethanol und anderen Produkten verwendet.
  • Nährstoffe: Mais ist reich an Kohlenhydraten, Ballaststoffen und Vitaminen wie Vitamin C und B-Vitaminen. Es enthält auch Mineralstoffe wie Magnesium und Kalium.
  • Sorten: Es gibt verschiedene Sorten von Mais, die je nach Verwendungszweck ausgewählt werden. Einige Sorten werden für die Herstellung von Popcorn verwendet, während andere für die Herstellung von Maismehl oder als Futtermittel für Tiere verwendet werden.
  • Gesundheit: Der Verzehr von Mais kann zur Senkung des Cholesterinspiegels und zur Verbesserung der Verdauung beitragen. Mais enthält auch Antioxidantien wie Lutein und Zeaxanthin, die zur Erhaltung der Augengesundheit beitragen können. Allerdings kann Mais auch allergische Reaktionen auslösen, insbesondere bei Menschen, die allergisch auf Pollen oder bestimmte Lebensmittel reagieren.
  • Gentechnik: Einige Maisarten werden genetisch verändert, um sie widerstandsfähiger gegen Schädlinge oder herbizidresistent zu machen. Es gibt jedoch Bedenken bezüglich der Auswirkungen von GVO-Mais auf die Umwelt und die menschliche Gesundheit, daher wird der Anbau und Verkauf von GVO-Mais in einigen Ländern reguliert.

Hafer – als Futtergetreide für Tiere oder im Müsli

Hafer ist eine Getreidesorte, die für ihre ernährungsphysiologischen Vorteile bekannt ist und in vielen verschiedenen Gerichten und Produkten verwendet wird. Hafer wird vor allem als Futtergetreide für Tiere verwendet, aber auch in der Lebensmittelindustrie findet er Verwendung, zum Beispiel für Müsli und Porridge. Die Haferähren sind lang und dünn und enthalten flache, längliche Körner. Hier sind einige wichtige Informationen und Fakten über Hafer:

  • Anbau: Hafer wird normalerweise im Frühjahr ausgesät und benötigt eine Wachstumszeit von etwa 90 bis 120 Tagen bis zur Ernte. Hafer gedeiht am besten in kühleren Klimazonen und auf sauren, gut drainierten Böden.
  • Ernte: Die Erntezeit für Hafer ist normalerweise im späten Sommer oder frühen Herbst, je nach Witterungsbedingungen. Hafer wird geerntet, wenn die Körner vollständig ausgereift sind und die Hülsen trocken und brüchig sind.
  • Verwendung: Hafer wird in vielen verschiedenen Lebensmitteln verwendet, darunter Haferflocken, Hafermehl, Müsli und Energie-Riegel. Hafer wird auch in der Tierfütterung und in der Herstellung von Kosmetika und Hafermilch verwendet.
  • Nährstoffe: Hafer ist reich an Ballaststoffen, Protein und Mineralstoffen wie Magnesium und Eisen. Hafer enthält auch Vitamin B1, B6 und E sowie Antioxidantien wie Avenanthramide.
  • Sorten: Es gibt verschiedene Sorten von Hafer, die je nach Verwendungszweck ausgewählt werden. Einige Sorten werden für die Herstellung von Haferflocken und Müsli verwendet, während andere für die Tierfütterung oder zur Herstellung von Kosmetika verwendet werden.
  • Gesundheit: Der Verzehr von Hafer kann zur Senkung des Cholesterinspiegels und zur Verbesserung der Verdauung beitragen. Hafer enthält auch Beta-Glucane, eine Art löslicher Ballaststoff, die zur Stärkung des Immunsystems beitragen und Entzündungen reduzieren können.
  • Gluten: Hafer enthält normalerweise kein Gluten, das bei Menschen mit Zöliakie oder Glutenunverträglichkeit Probleme verursachen kann. Allerdings wird Hafer oft auf Feldern angebaut und verarbeitet, die auch mit Weizen oder Gerste in Kontakt gekommen sind, was zur Kreuzkontamination führen kann. Aus diesem Grund sollten Menschen mit Zöliakie oder Glutenunverträglichkeit nur zertifizierte glutenfreie Haferprodukte konsumieren.
  • Haferflocken: Haferflocken sind eine der beliebtesten Formen von Hafer und werden oft zum Frühstück als Müsli oder als Zutat in Gebäck oder Riegeln verwendet. Es gibt verschiedene Arten von Haferflocken, darunter zarte Flocken, kernige Flocken und Instant-Flocken.

Merke: Getreide ist ein wichtiger Bestandteil unserer Ernährung und wird in zahlreichen Lebensmitteln verwendet. Die wichtigsten Getreidesorten in Deutschland sind Weizen, Gerste, Roggen, Mais und Hafer. Während die Anbausaison für die meisten Getreidesorten im Herbst beginnt, wird Mais im Frühling angepflanzt. Die Erntezeit liegt in der Regel zwischen Juli und August.

Welche Getreidesorten gibt es noch?

Es gibt noch viele weitere verschiedene Arten von Getreidesorten, einige davon sind:

  • Dinkel: Eine ursprüngliche Weizensorte, die in der Regel einen höheren Protein- und Mineralstoffgehalt aufweist als Weizen. Dinkel wird oft in Backwaren, Nudeln und Müsli verwendet.
  • Emmer: Eine weitere ursprüngliche Weizensorte, die ähnlich wie Dinkel verwendet wird, aber oft in Italien für die Herstellung von Pasta verwendet wird.
  • Grünkern: Ein junger, unvollständig gereifter Dinkel, der getrocknet und geröstet wird. Grünkern wird oft in der vegetarischen Küche als Fleischersatz verwendet.
  • Hirse: Eine glutenfreie Getreidesorte, die in vielen verschiedenen Gerichten verwendet wird, einschließlich Müsli, Brot und als Beilage zu herzhaften Gerichten.
  • Buchweizen: Eine Pflanze, die eher wie ein Kraut als wie ein Getreide aussieht, aber aufgrund seiner Körner als Getreide betrachtet wird. Buchweizen ist glutenfrei und wird oft in Pfannkuchen oder Brei verwendet.
  • Reis: Ein wichtiges Grundnahrungsmittel auf der ganzen Welt und eine der am häufigsten angebauten Getreidesorten. Reis wird oft in herzhaften Gerichten, als Beilage zu Fleisch oder Gemüse und in süßen Gerichten wie Milchreis verwendet.
  • Quinoa: Eine glutenfreie Pflanze aus den Anden in Südamerika, die oft als Getreide verwendet wird. Quinoa ist reich an Proteinen und Mineralstoffen und wird oft als Ersatz für Reis oder in Salaten oder als Beilage verwendet.
  • Amaranth: Ein weiteres glutenfreies Getreide aus Südamerika, das oft in der vegetarischen Küche verwendet wird. Amaranth wird oft in herzhaften Gerichten und als Beilage zu Gemüse und Fleisch verwendet.

Ist Reis Getreide?

Ja, Reis wird als Getreide betrachtet. Obwohl es sich nicht um eine Grasart handelt, wie viele andere Getreidesorten wie Weizen, Gerste oder Mais, produziert die Reispflanze essbare Körner, die als Reiskörner bezeichnet werden und in vielen Kulturen auf der ganzen Welt als Grundnahrungsmittel dienen. Reis ist auch eine wichtige Getreidesorte in der Landwirtschaft und wird auf großen Flächen weltweit angebaut. Daher kann Reis definitiv als eine Art von Getreide betrachtet werden.

Ernährung – sind zu viele Getreideprodukte ungesund?

Eine ausgewogene Ernährung sollte eine Vielzahl von Nahrungsmitteln enthalten, einschließlich Getreideprodukten. Die übermäßige Aufnahme von Getreideprodukten kann jedoch zu einem Ungleichgewicht in der Ernährung führen. Beispielsweise können raffinierte Getreideprodukte wie Weißbrot und Süßigkeiten eine Quelle für leere Kalorien sein, die keinen Nährwert enthalten. Der Verzehr von zu vielen raffinierten Kohlenhydraten kann zu einem Anstieg des Blutzuckerspiegels führen, was auf lange Sicht negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann.

Es ist auch wichtig zu beachten, dass einige Menschen empfindlicher auf Gluten oder andere Bestandteile von Getreide reagieren können. Für Menschen mit Zöliakie oder Glutenunverträglichkeit kann der Verzehr von glutenhaltigen Getreideprodukten gesundheitliche Probleme verursachen.

Im Allgemeinen sind Vollkorngetreideprodukte wie Vollkornbrot, Vollkornnudeln und Haferflocken reich an Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen und können Teil einer ausgewogenen Ernährung sein. Es ist jedoch ratsam, eine Vielzahl von Nahrungsmitteln zu konsumieren und auf eine ausgewogene Ernährung zu achten, die die individuellen Nährstoffbedürfnisse berücksichtigt.

Welche Getreide sind glutenfrei?

Nicht alle Getreidesorten enthalten Gluten. Hier sind einige glutenfreie Getreidesorten:

  • Reis
  • Mais
  • Hirse
  • Buchweizen
  • Quinoa
  • Amaranth
  • Teff
  • Wildreis
  • Sorghum
  • Tapioka

Es ist wichtig zu beachten, dass viele verarbeitete Lebensmittel glutenhaltige Inhaltsstoffe enthalten können, auch wenn das Grundprodukt glutenfrei ist. Daher ist es wichtig, immer die Zutatenliste zu überprüfen, wenn man glutenfreie Produkte kaufen möchte. Menschen mit Zöliakie oder Glutenunverträglichkeit sollten auch sicherstellen, dass die Lebensmittel, die sie kaufen, in einer glutenfreien Umgebung hergestellt wurden, um eine Kreuzkontamination zu vermeiden.

Welche Getreide enthalten Gluten?

Hier sind einige der bekanntesten Getreidesorten, die Gluten enthalten:

  • Weizen
  • Roggen
  • Gerste
  • Hafer (Obwohl Hafer selbst kein Gluten enthält, wird er oft während des Anbaus, der Verarbeitung oder des Transports mit glutenhaltigen Getreidesorten verunreinigt und ist daher in vielen Fällen nicht glutenfrei. Es gibt jedoch auch zertifizierten glutenfreien Hafer.)

Für Menschen mit Zöliakie oder Glutenunverträglichkeit ist es wichtig, diese Getreidesorten und auch Produkte, die daraus hergestellt werden, wie Brot, Nudeln und Gebäck, zu meiden. Stattdessen sollten sie auf glutenfreie Alternativen umsteigen, die aus glutenfreien Getreidesorten wie Reis, Mais, Hirse, Buchweizen, Quinoa und anderen hergestellt werden.

Was ist Kleie?

Kleie ist ein Bestandteil von Getreidekörnern, der aus der äußeren Schicht des Getreidekorns stammt. Es besteht hauptsächlich aus den äußeren Schalen, die den größten Teil des Ballaststoffs und der Nährstoffe des Korns enthalten. Kleie ist besonders reich an Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen wie Vitamin B, Eisen und Magnesium.

Kleie wird oft als Nahrungsergänzungsmittel oder als Zutat in Backwaren und anderen Lebensmitteln verwendet, um den Nährwert zu erhöhen. Kleie kann auch als Diäthilfe eingesetzt werden, da sie hilft, den Darmtrakt zu reinigen und das Verdauungssystem zu regulieren.

Kleie kann aus verschiedenen Getreidesorten gewonnen werden, einschließlich Weizen, Hafer, Gerste und Reis. Es gibt verschiedene Arten von Kleie, die sich in Bezug auf Nährstoffgehalt und Geschmack unterscheiden können. Weizenkleie ist beispielsweise bekannt für ihren hohen Ballaststoffgehalt, während Haferkleie reich an Beta-Glucanen ist, die helfen können, den Cholesterinspiegel im Blut zu senken.

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